Weiterbau statt Abriss – warum Bauen im Bestand sich lohnt
ehem. Janssen Maritimes GmbH (An der Geeste 13)
Vortrag von Hans-Joachim Ewert
Der Umgang mit historischen Gebäude beschäftigt zurzeit viele Bremerhavener:innen. Zumeist stehen sich dabei die Positionen „Abriss und Neubau“ oder „Sanierung und Umbau“ gegenüber. In dieser Polarisierung erregte im November ein Artikel über die Haltung des Architekten Hans-Joachim Ewert Aufsehen, der unter der Überschrift „Die Seele des Gebäudes erhalten“ in der Nordsee-Zeitung erschien.
Im Rahmen der Sonderausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ hat das Historische Museums Bremerhaven den Architekten dafür gewonnen, seine Überlegungen in einem Vortrag öffentlich vorzustellen.
Der Vortrag findet in einem passenden Ambiente neben dem Historischen Museum in den ehemaligen Räumlichkeiten der Janssen Maritimes GmbH statt (An der Geeste 13).
Achtung: Sanitäranlagen sind dort nicht vorhanden.
Aus Platzgründen ist die Teilnehmer:innenzahl auf 40 Personen beschränkt.
Daher ist eine vorherige Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471 30816-0 erforderlich.
Kosten: Eintritt frei
Weitere Veranstaltungen
14.09.2024–01.12.2024 (Galerie Historisches Museum Bremerhaven)
Columbusbahnhof
Fotografien von Christine Kisorsy
Vom Columbusbahnhof wanderten bis 1974 Menschen aus. Auch die Eltern der Fotografin Christine Kisorsy, die sich erst in Amerika kennenlernten, machten sich von hier aus auf den Weg. 2022 hat sie sich im Columbusbahnhof auf eine fotografische Erkundung begeben. Die entstandenen Fotos, von denen nun eine Auswahl zu sehen sind, erfassen in einzigartiger Weise die Spuren, nicht nur der eigenen Geschichte in der Gegenwart.
Über die Fotografin:
Christine Kisorsy, geboren in New York, aufgewachsen in Bremerhaven, arbeitet als Fotografin und Kuratorin an den Schnittstellen der visuellen Kunstformen Fotografie und Film. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit Themen aus Geschichte, Architektur und Alltagskultur im musealen und künstlerischen Kontext auseinander.
08.10.2024–30.03.2025 (Historisches Museum Bremerhaven)
100 Jahre Wesermünde
Die vergessene Großstadt
Mit einer Ausstellung erinnert das Historische Museum Bremerhaven an eine weithin vergessene preußische Großstadt, mit deren Entstehung und Wachstum die getrennten Städte und Ortschaften an der Unterweser zum heutigen Bremerhaven vereint wurden.
14.11.2024 15:00 Uhr
100 Jahre Wesermünde
Führung durch die Sonderausstellung „100 Jahre Wesermünde – Die vergessene Großstadt“ mit Saskia Otten
Kosten: 3 € pro Person
Anmeldung erforderlich unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471 30816-0
17.11.2024 11:00 Uhr
Bremerhaven - Entstehung und Wandel einer Hafenstadt
Allgemeine Führung durch die Dauerausstellung mit Philip Frischkorn
Kosten: 3 € pro Person
Anmeldung erforderlich unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471 30816-0
21.11.2024 18:00 Uhr
Wesermünde 1924: Eine Stadtgründung ohne Zukunft?
Im Oktober 1924 entstand vor 100 Jahren aus dem Zusammenschluss der eigenständigen preußischen Städte Geestemünde und Lehe die Stadt Wesermünde. Die neue Stadt erlebte ein rasantes Wachstum. Durch weitere Eingemeindungen und Siedlungsbauten sowie der Eingliederung des bremischen Bremerhavens wuchs Wesermünde innerhalb von 15 Jahren zu einer Großstadt. Doch bereits nach 23 Jahren endete die Geschichte. 1947 kam Wesermünde zum Land Bremen und wurde in Bremerhaven umbenannt.
Ein Vortrag von Dr. Thomas Bardelle, begleitend zur Sonderausstellung „100 JAHRE WESERMÜNDE – Die vergessene Großstadt“
Eintritt frei
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer:innenzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Nutzen Sie dafür gerne das folgende Formular.