Freunde, Helfer, Straßenkämpfer

Die Polizei in der Weimarer Republik
Als im November 1918 das deutsche Kaiserreich endete, ging die oberste Staatsgewalt auf das stimmberechtigte Volk über. Das veränderte auch die Position des Polizisten gegenüber den Mitbürgern. Seine Rolle als Vertreter der Obrigkeit wurde in der jungen Demokratie der Weimarer Republik durch das Ideal des hilfsbereiten, bürgernahen Polizisten abgelöst. Doch die Geschichte zeigt, wie schnell sich ein Anspruch in der täglichen Wirklichkeit verlieren kann: Blutige Kämpfe zwischen politischen Gegnern prägten die letzten Jahre der Republik.
In einer Führung durch die Wanderausstellung der Polizeiakademie Niedersachsen erläutern Vertreter:innen der Ortspolizeibehörde Bremerhaven die Geschichte diese widersprüchlichen Jahre.
Kosten: Keine
Auf Grund der begrenzten Platzverhältnisse ist eine Anmeldung erforderlich