Bremerhaven im 19. Jahrhundert

ExtraTourSpezial am 17. September 2016 kombiniert Museums- und Stadtrundgang

Am Samstag, den 17. September 2016 um 15.00 Uhr bietet das Historische Museum Bremerhaven eine ExtraTourSpezial an, bei der die Teilnehmer/-innen im Anschluss an den Museumsrundgang einen geführten Spaziergang am Ufer der Geeste entlang unternehmen, um schließlich vom Radarturm einen Blick von oben auf die Stadt werfen können.

Unter dem Motto „Häfen, Schiffe, Auswanderer – Bremerhavens Entwicklung im 19. Jahrhundert“ erläutert Joachim Kussin, pensionierter Geschichtslehrer und Archivpädagoge, wie sich Bremerhaven von einem Außenhafen für die Handelsstadt Bremen zum bedeutendsten Auswandererhafen Europas entwickelte. Anhand von Originalen, Modellen und Dioramen in der Dauerausstellung des Historischen Museums Bremerhaven lässt sich anschaulich nachvollziehen, wie Bremerhaven es durch eine verbesserte Infrastruktur und Logistik schaffte, Ende des 19. Jahrhunderts mehr als 200.000 Auswanderer pro Jahr abzufertigen.

Anschließend verlassen die Teilnehmer/-innen das Museum und erkunden einige Original-Schauplätze am Ufer der Geeste bis hin zur ehemaligen Zufahrt zum Alten Hafen, der die Keimzelle Bremerhavens darstellt. Zum Abschluss erfolgt ein Blick von der 65 Meter hohen Aussichtsplattform des Radarturms, von wo aus der Wandel der Stadt gut erkennbar ist.

Die Teilnahme an der etwa zweistündigen Führung kostet 7 Euro. Für die Besichtigung des Radarturms fällt zusätzlich eine Gebühr von 1 Euro an. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

Für die Medien:
Im Anhang finden Sie die Abbildung des Holzstichs „Die neue Wartehalle des Norddeutschen Lloyd in Bremerhafen“ von Carl Fedeler von 1871.
Foto: Historisches Museum Bremerhaven

Stand: 08.09.2016

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