Paul Ernst Wilke auf der Spur
Letzte ExtraTour durch die GalerieAusstellung am 7. Oktober 2018
Die GalerieAusstellung „Paul Ernst Wilke – Landschaftsbilder aus fünf Jahrzehnten“ im Historischen Museum Bremerhaven wurde aufgrund der positiven Besucherresonanz bis zum 28. Oktober 2018 verlängert. Für alle Kunstliebhaber/-innen gibt es am Sonntag, den 7. Oktober 2018 zum letzten Mal die Gelegenheit, an einer ExtraTour teilzunehmen. Der Rundgang mit Jutta Bastian-Werner startet um 15.00 Uhr.
Die GalerieAusstellung präsentiert Werke von Paul Ernst Wilke aus der Museumssammlung, die die Bandbreite des Künstlers auf eindrucksvolle Weise dokumentieren. Die Motive der Arbeiten aus der Zeit von 1921 bis 1969 reichen von den Hafenansichten in Bremerhaven über typisch norddeutsche Landschaften im Teufelsmoor und an den Küsten bis hin zu Arbeiten, die auf zahlreichen Reisen ins europäische Ausland entstanden. Durch die chronologische Anordnung der Gemälde kann die künstlerische Entwicklung von Paul Ernst Wilke anschaulich nachvollzogen werden.
Paul Ernst Wilke wurde 1894 in Bremerhaven geboren. Nach einer Lehre als Dekorationsmaler im väterlichen Malerbetrieb studierte er an den Kunstgewerbeschulen in Bielefeld und Bremen sowie an den Kunstakademien in Düsseldorf und Berlin. Von 1921 bis 1971 arbeitete er als freischaffender Maler in Bremerhaven und Worpswede, reiste aber auch häufig. Vor allem die Häfen in seiner Heimatstadt inspirierten ihn zu vielen Werken. Er starb 1971 in Lilienthal.
Die Teilnahme an der ExtraTour kostet 3 Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Für die Medien:
Das Foto in der Anlage zeigt ein Gemälde von Paul Ernst Wilke, auf dem er 1960 Kaiserhafen II darstellte.
Foto: Historisches Museum Bremerhaven
Stand: 27.09.2018
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