Internationaler Museumstag 2015 am 17. Mai 2015
Freier Eintritt und ExtraTour im Historischen Museum Bremerhaven
„MUSEUM.GESELLSCHAFT.ZUKUNFT“ lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Museumstags. Aus diesem Anlass lädt das Historische Museum Bremerhaven am Sonntag, den 17. Mai 2015, von 10 bis 17 Uhr zum kostenlosen Museumsbesuch ein und bietet den Besucher/-innen darüber hinaus eine ExtraTour zum Thema „Menschen in Bremerhaven“ um 15.00 Uhr an.
Die Hafenstadt Bremerhaven blickt seit ihrer Gründung im Jahr 1827 auf eine wechselvolle Vergangenheit zurück. Fischwirtschaft, Werftindustrie und Auswanderwellen führten im 19. Jahrhundert zu einem rasanten Aufstieg Bremerhavens. Im 20. Jahrhundert musste die Stadt mit den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem Niedergang des Schiffbaus, der Hochseefischerei und der Passagierschifffahrt kämpfen. Die Besucher/-innen können sich am Internationalen Museumstag bei freiem Eintritt über die spannende Geschichte Bremerhavens anhand zahlreicher Originale und Inszenierungen informieren. Filme und interaktive Stationen laden darüber hinaus zum verweilen und mitmachen ein.
Um 15.00 Uhr führt Museumsführerin Hedi Sonnenberg in einer kostenlosen ExtraTour durch die Dauerausstellung im Historischen Museum Bremerhaven. Die Themenführung „Menschen in Bremerhaven“ beschäftigt sich besonders mit den Personen, die die Stadtentwicklung und Identitätsfindung der Seestadt im Laufe ihrer abwechslungsreichen Geschichte beeinflusst und geprägt haben. So erfahren die Besucher/-innen Wissenswertes über bedeutende Persönlichkeiten wie dem Gründer Bremerhavens, Bürgermeister Smidt oder dem Oberbefehlshaber der ersten deutschen Bundesflotte, Admiral Brommy. Aber auch die Lebens- und Arbeitsumstände der Menschen, die auf den Werften, in der Fischverarbeitung oder auch auf Hoher See gearbeitet haben, werden im Rahmen der ExtraTour näher beleuchtet.
Der Museumseintritt sowie die Teilnahme an der ExtraTour am 17. Mai 2015 sind kostenfrei. Startpunkt der Führung ist um 15.00 Uhr im Museumsfoyer.
Für die Medien:
In der Anlage finden Sie ein Foto einer nachgestellten Szene aus der Klippfischproduktion um 1910 mit einer Fischarbeiterin beim Abbürsten des Fischs.
Stand: 07.05.2015
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