Die politischen Rahmenbedingungen der Offshore-Windenergie
Vortrag von Staatssekretär Uwe Beckmeyer am 13. Mai 2015 im Historischen Museum Bremerhaven
Noch bis zum 7. Juni 2015 zeigt das Historische Museum Bremerhaven die Sonderausstellung „Arbeitswelt Offshore-Windenergie – Fotografien von Wolfhard Scheer“. Im Rahmen der Sonderausstellung findet eine Vortragsreihe statt, in der die aktuelle Situation und die Perspektiven der Offshore-Windenergie diskutiert werden. Am Mittwoch, den 13. Mai 2015, ist um 19.30 Uhr der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, MdB Uwe Beckmeyer, im Museum als Referent zu Gast.
Im Mittelpunkt des Vortrags von Uwe Beckmeyer stehen die politischen Rahmenbedingungen und Perspektiven für eine erfolgreiche Entwicklung der Offshore-Windenergie. Im Allgemeinen gilt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches vor genau 15 Jahren in Kraft getreten ist, als Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Mittlerweile stellen die erneuerbaren Energien 25 Prozent der Stromversorgung in Deutschland. Probleme bereiteten jedoch der Anstieg der EEG-Umlage und die Stabilität der Stromnetze. In seinem Vortrag wird Uwe Beckmeyer die Reform des EEG im Jahr 2014 erläutern und deren Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen für Investoren hervorheben.
Im zweiten Teil des Vortrags geht es um die Potentiale der Offshore-Windenergie für die Energieversorgung in Deutschland. Bis Ende 2015 wird die Windkraft auf See rund 3 Gigawatt Leistung erreichen, bis 2030 sollen es 15 Gigawatt werden. Der Referent wird in seinem Vortrag die Voraussetzungen beschreiben, die für die weitere erfolgreiche Energiewende notwendig sind.
Der Titel des Vortrags von Uwe Beckmeyer lautet: „Zukunftsbranche Offshore-Windenergie. Politische Rahmenbedingungen und Perspektiven“. Die Veranstaltung findet statt im Historischen Museum Bremerhaven am Mittwoch, den 13. Mai 2015, um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Für die Medien:
Im Anhang finden Sie ein Foto von Wolfhard Scheer von der „SEAJACKS ZARATAN“ beim Bau einer Windturbine.
Stand: 05.05.2015
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