Schichau, Seebeck & Lloyd – Zur Geschichte des Schiffbaus in Bremerhaven

ExtraTour am 4. Mai 2017 im Historischen Museum Bremerhaven

Das Historische Museum Bremerhaven bietet am Donnerstag, 4. Mai 2017 um 15.30 Uhr eine kombinierte ExtraTour durch die Dauerausstellung und die GalerieAusstellung „WirtschaftsWunderWelten – Werbefotografien der 1950er Jahre“ an. Martina Otto erläutert anhand von Originalen, Modellen und Fotografien die Bedeutung Bremerhavens als Schiffbaustandort vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre.

Der Rundgang beginnt in der Abteilung „Werften und Schiffbau“, die wie eine historische Werft aufgebaut ist. Die Teilnehmer/-innen erfahren an einer Fischdampfer-Halbsektion in Originalgröße aus den 1930er Jahren, wie Schiffe genietet wurden. Rekonstruierte Arbeitsbereiche, wie eine Werftschmiede, ein Konstruktionsbüro, ein Lohnbüro oder der Schnürboden verdeutlichen, wie viele verschiedene Berufe auf einer Werft vertreten waren. Auch ein nachgebautes Reihenhaus der Arbeitersiedlung auf der Rickmers Werft kann besichtigt werden.

Die Entwicklung des Schiffbaus in Bremerhaven in den 1950er Jahren wird schließlich in der aktuellen GalerieAusstellung „WirtschaftsWunderWelten“ anhand von Werbefotografien großer Werften, wie dem Technischen Betrieb des Norddeutschen Lloyd, Seebeck, Rickmers und Schichau erläutert.

Die Teilnahme an der ExtraTour kostet 5 Euro Eintritt (ermäßigt 3,80 Euro) zuzüglich 2 Euro Führungsentgelt. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

Für die Medien:
Blick in das Konstruktionsbüro in der Dauerausstellung des Historischen Museums Bremerhaven.
Foto: Historisches Museum Bremerhaven

Stand 27.04.2017

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